Eine Allergie ist eine fehlgeleitete Reaktion des Immunsystems auf einen Schadstoff. Jemand mit einer Hundeallergie kann allergisch gegen Speichel, Urin und Fell/Hautschuppen eines Hundes sein. Ein Australian Labradoodle hat ein allergikerfreundliches Fell. Leider bedeutet dies nicht, dass jeder mit einer Hundeallergie per Definition einen Australian Labradoodle gut vertragen wird.
Wenn Sie sicher sind, dass Sie eine Hundeallergie haben, sollte ein erster Test der Kontakt mit einem Australian Labradoodle sein. Die beschwerdeverursachenden Stoffe werden innerhalb weniger Minuten freigesetzt. Diese Stoffe verursachen akute Niesbeschwerden, Juckreiz in Nase und Augen, eine laufende Nase und Atemnot mit Keuchen.
Die Erfahrung zeigt, dass ein großer Prozentsatz von Menschen mit einer Hundeallergie nicht auf ein Australian Labradoodle reagiert, aber das trifft nicht auf alle zu. Auch wenn bei einem Test keine Reaktion auftritt, kann nicht garantiert werden, dass dies auch bei einem anderen Doodle der Fall ist. Allergenen können auch durch Kontakt mit anderen Hunden übertragen werden, zum Beispiel erworben in der Hundeschule oder beim Tierarzt.
Die Generation hat keinen Einfluss auf die Allergikerfreundlichkeit. Wenn es sich um einen “echten” Australian Labradoodle handelt, bedeutet dies, dass das Fell die Anforderungen an das Fell eines Australian Labradoodle erfüllt. Also, auch wenn es sich um ein ALF1 oder ALF2 handelt, gibt es die gleiche Allergiefreundlichkeit wie bei einem Pure AL.
Selbstverständlich steht und fällt auch hier alles mit einer guten Fellpflege. Das Fell jeden Tag mit dem Hundefön gut auszublasen hilft dabei, dass weniger Fell/Hautschuppen im Fell verbleiben. Eine monatliche Fellwäsche ist ebenfalls sehr zu empfehlen als auch das Fell kurz zu halten.